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Würzburg, 12.01.2024. Vor den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Goldenen Kinderdorfes und dem Vorstand des Trägervereins übergab heute Ingo Nintemann, seit Juni 2022 kommissarischer Kinderdorfleiter, den Staffelstab an seine Nachfolgerin Iris Schmidt.  

 Einleitend macht Geschäftsführender Vorstand Roland Elsdörfer deutlich, dass im Goldenen Kinderdorf mit „Herr Nintemann“ niemand was anfangen kann. „Der Ingo“ habe für das Kinderdorf sehr viel bewirkt. So hat er die „Zukunftswerkstatt“ ins Leben gerufen, bei der alle Mitarbeitenden sich hinsichtlich personeller, struktureller sowie fachlich/pädagogischer Themen einbringen. Die Elternarbeit lag ihm sehr am Herzen sowie die Verkleinerung der Gruppen.

„Wir alle danken ihnen für ihre wertvolle Arbeit für uns. Sie haben durch ihr Wesen und ihre unverwechselbare Art sehr viel für uns bewirkt, dafür sagen wir ihnen von Herzen Danke“, so Elsdörfer und wünscht ihm für die persönliche und berufliche Zukunft viel Glück, Erfolg und Gottes Segen.

Iris Schmidt, Erzieherin und Sozialpädagogin mit Erfahrung in der stationären Jugendhilfe, in der Suchtarbeit sowie in einer Wohngruppe für Asylsuchende und ehemalige Leiterin einer der größten Kindertagesstätten im Landkreis Würzburg, heißt Elsdörfer mit einem Blumengruß herzlich willkommen.

Ingo Nintemann schenkt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Auswahl an Musik unterschiedlicher Stilrichtungen, seine Lieblingsmusik, etwa 500 Titel geordnet nach Classic, Elektro, HipHop, Pop und „Ingo tanzt“ mit dem Hinweis, offen zu sein für Neues, Außergewöhnliches.

Iris Schmidt greift die Worte von Ingo Nintemann auf: „Ich bin sozusagen „das neue Lied“, auf das sie sich jetzt einlassen können oder müssen.“ Schmidt sei Fan des Spruchs „There is no I in team“ – „Es gibt kein Ich im Team“ – „Jeder von uns hat seine Position, meine wird ab jetzt Kinderdorfleitung heißen und so stehe ich vor ihnen und heiße sie als Team herzlich willkommen zu unserem Stabwechsel. Und ich freue mich darauf, sie nicht nur als Team zu begrüßen, sondern ab jetzt als MEIN Team zu sehen. Und ich hoffe, sie sehen mich als IHRE Leitung und nicht nur als Frau Schmidt.

Teamarbeit bedeutet auch, dass wir viele Erwartungen, Wünsche und vielleicht auch Hoffnungen aneinander herantragen, doch ich bin zuversichtlich, dass wir das gemeinsam stemmen können und für das Goldene Kinderdorf, für UNSER Goldenes Kinderdorf gute Wege finden. Ich bedanke mich bei Herrn Elsdörfer und dem Trägerverein schon jetzt für diesen großen Vertrauensvorschuss in meine Person und meine Tätigkeit.“

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